Chemiewaffen-Übereinkommen

Mit den Komoren und der Zentralafrikanischen Republik sind zwei weitere Staaten dem Chemiewaffen-Übereinkommen beigetreten. Das Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ) vom 13.01.1993 ist ein Abrüstungs- und Rüstungskontrollvertrag, dessen Ziele ein weltweites Verbot chemischer Waffen und die Vernichtung vorhandener Chemiewaffenbestände sind. Das CWÜ enthält außer dem Verbot chemischer Waffen auch ein umfangreiches Melde- und Inspektionssystem für Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von sowie den Handel mit Chemikalien, die missbräuchlich für die Herstellung chemischer Waffen (CW) verwendet werden können. Die Einhaltung des Abkommens wird durch eine internationale Organisation, die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OVCW) mit Sitz in Den Haag, überwacht.

Eine Liste aller derzeit 180 Vertragsstaaten findet sich im Internet-Angebot des BAFA.

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